In der Schweiz gibt es viele Projekte und Organisationen, die versuchen, den Alltag vieler ein bisschen positiver, einfacher oder besser zu gestalten. Hier sind 8 Möglichkeiten, wie du dich mit kleinen Gesten für deine Gemeinde einsetzten kannst.

  1. Sammle zusammen mit deinen Freunden alte Kleider und bringt sie in die Kleidersammlung. Du möchtest das gelbe Shirt mit den blauen Blumen vielleicht nicht mehr anziehen, aber jemand anderes vielleicht schon – gerade, wenn das Geld knapp ist.
  2. Du spazierst täglich mit deinem Hund im Wald, läufst nach der Schule an einem Park vorbei oder wohnst bei einer Grünanlage? 5 Minute Fötzeli und leere Plastikflaschen aufsammeln macht einen riesigen Unterschied für die Umwelt, kostet dich aber (fast) nichts.
  3. Hilf deinen Nachbarn beim Tragen von Einkaufstaschen, biete ihnen an ihren Rasen zu mähen oder den Müll zu entsorgen. Gerade ältere Leute oder Menschen, die nicht gut gehen können, sind sicher froh um deine Hilfe.
  4. Starte einen Aufruf in deiner Nachbarschaft, dass sie alte, elektronische Geräte wie zum Beispiel Walkmans, kleine Radios, Haartrockner oder ähnliches zu dir bringen können. Dann fragst du jemanden mit Führerschein, ob er oder sie dir hilft, alles zum nächsten Elektronik-Fachhandel zu bringen In der Schweiz kannst du kostenlos und ohne Probleme in fast allen Läden alte Elektrosachen zurückbringen und verhindern, dass sie im Müll landen.
  5. Backe Muffins, Guetsli oder Kuchen und verkaufe ihn an deiner Schule. Den Erlös kannst du einer gemeinnützigen Organisation, deiner Kirchgemeinde oder einem Jugendtreff spenden. Frag einfach deine Schule zuerst und künde mit einem hübschen Plakat deine Spende an.
  6. Hast du gewusst, dass es auch in der Gebärdensprache Dialekte gibt? Leih in der Bibliothek ein Lehrbuch aus und bringe dir selbst ein paar Standardgebärden bei. Vielleicht kannst du diese Fähigkeit sogar mal spontan brauchen und bei der Verständigung helfen.
  7. Mach einer fremden Person oder einem Freund einen spontanen, kleine Freude. Zahle der Person vor dir in der Schlange einen Kaffee, bedanke dich beim Buschauffeur oder ruf deine Grossmutter wieder mal an. Manchmal braucht es nur wenig, um jemanden aufzuheitern und gute Laune zu verbreiten.
  8. Frag bei Tierheimen in deiner Region an, ob du ein paar Stunden freiwillig aushelfen kannst. Katzen streicheln, mit Hunden gassi gehen oder Kaninchen knuddeln? Yes, please!

Na, inspiriert? Probiere einfach mal etwas aus und lass und wissen, wie es gelaufen ist. Das nächste Mal zeigen wir dir hier das Beispiel von voCHabular; ein tolles Projekt, welches sozial nachhaltig und einfach toll ist.