Unsere Gastkinder der Quarantäne

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Amanda

  • Name: Amanda
  • Alter: 18
  • Land: Chile
  • Hobbies: Leichtathletik, etwas mit Freunden unternehmen, Musik

Amanda ist ein sehr neugieriges junges Mädchen und sie trägt eine grosse Lebensfreude in sich! Sie erfuhr durch ihre Englischlehrerin in Chile von AFS. Diese ist selbst ehrenamtlich bei AFS tätig und erzählte ihr von ihrem AFS-Abenteuer. So entschied sich Amanda selbst einen Austausch zu machen. Die Schweiz war ihre zweite Wahl, aber sie freut sich sehr, hier mehr Freiheit zu haben. Sie freut sich darauf, die Schweiz und die Nachbarländer zu erkunden und  hat eine Liste mit allen Orten erstellt, die sie in Europa entdecken möchte.

Vor ihrer Abreise lernte Amanda ein traditionelles chilenisches Rezept zuzubereiten, damit sie es mit ihrer Gastfamilie teilen kann. Sie hat etwas Angst vor der Schule hier und davor,  dass sie sich nicht an ihre neue Familie gewöhnen kann. Aber gleichzeitig freut  sie sich darauf, ihre Gastfamilie kennenzulernen und das Leben in der Schweiz zu entdecken. Sie war froh, dass sie die 10-tägige Quarantäne mit einer Gruppe verbringen konnte und sie meint, sie hat endlich gelernt pünktlich zu sein! Das Willkommenslager hat ihr erlaubt, entspannter an die Sache ranzugehen und sich auf das Leben in der Schweiz vorzubereiten. Zusammen mit ihrer Gastmutter wird sie Tennis spielen lernen. Ihr Gastvater hingegen spielt Golf und hat ihr versprochen, er werde sie unterrichten. Amanda freut sich darauf, hier in der Schweiz neue Aktivitäten auszuprobieren.

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Gabriel

  • Name: Gabriel
  • Alter: 19
  • Land: Costa Rica
  • Hobbies: Leichtathletik

Gabriel kommt aus Costa Rica aus der Provinz San José und feierte seinen 19. Geburtstag mit uns im AFS Quarantänecamp. Er war bereits im Januar 2020 für ein Austausch in die Schweiz, konnte aber nur 7 Wochen bleiben bevor er aufgrund des Programmabbruchs nach Hause zurückkehren musste. Diese Zeit war sehr schwer für ihn, da er von der Freiheit in der Schweiz zur sofortigen Quarantäne in Costa Rica wechseln musste.

Sein Gymnasium in Costa Rica hatte er bereits abgeschlossen, weshalb  er auch keine Online-Kurse hatte. Somit blieben ihm nur die Deutschkurse seiner Schweizer Schule. Aus diesem Grund besuchte er nebenbei Deutschkurse auf Duolingo und anderen Plattformen, um weiterzulernen. Dieses Jahr ist sehr wichtig für Gabriel: am 23.09.2020 hat er in Zürich die Prüfungen für das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der MIT University in Massachusetts abgelegt. Während der Quarantäne hatte er sich mit Prüfungen aus früheren Jahren vorbereitet. Wir drücken ihm die Daumen und wünschen ihm viel Erfolg dabei!

Gabriel entschied sich für einen Schüleraustausch mit AFS, weil er immer wusste, dass er in seinem Leben einen Austausch machen möchte! Bereits sein Vater hatte einen Austausch in den USA gemacht. Er ist sehr glücklich, dass er zurück bei seiner Gastfamilie, seinen Freunden und Schulfreunden sein kann und dass er mit allen, die er bereits kennt, wiedervereint ist.

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Kiamely

  • Name: Kiamely
  • Alter: 16
  • Land: Dominikanische Republik
  • Hobbies: kochen, Zeit mit Freunden verbringen, an den Strand gehen

Kiamely ist ein sehr hilfsbereites Mädchen und sie liebt es zu kochen. Sie entschied sich für einen Austausch mit AFS, weil sie während einer Präsentation an ihrer Schule von AFS erfahren hatte und mit ihren Freunden vereinbart hatte, dass sie im selben Jahr einen Austausch machen wollten.

Sie hat die  Schweiz als Destination gewählt, weil es ein völlig anderes Land ist als ihr eigenes. Auch wollte sie sich selbst entdecken, als Person wachsen und neue Freunde aus der ganzen Welt finden. Es scheint ihr, dass das Leben hier mit  ihrer Gastfamilie völlig anders sein wird als das in der Dominikanischen Republik. Hier wird sie die Älteste der Geschwister sein, während sie zu Hause die Jüngste ist. Mit drei  jüngeren Schwestern wird sie eine neue Rolle einnehmen.

Sie macht sich ein wenig Sorgen um die Schule, denn in der Dominikanischen Republik war sie ihr ganzes Leben lang immer in derselben Schule, mit derselben Freunden. Bis zu diesem Jahr hat sich für sie an der Schule nie etwas geändert. Sie ist gespannt, wie es sein wird, neue Freunde zu finden, sich in einer neuen Schule zu integrieren und dies in einem unbekannten Land und in einer Sprache, die sich von ihrer eigenen unterscheidet. Sie freut sich darauf, endlich ihre Familie kennenzulernen und sie hat dominikanisches Essen für sie mitgenommen. Sie kann es kaum erwarten, in ihren Alltag in der Schweiz zu starten!

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Daniel

  • Name: Daniel
  • Alter: 16
  • Land: Mexiko
  • Hobbies: Autorennen, Fussball, sich um seine Hunde kümmern

Daniel ist aus aus Merida in Mexiko. Er beschloss ebenfalls einen Austausch zu machen, nachdem sein älterer Bruder mit AFS in Italien war und seine Familie einen jungen Franzosen in ihrem Haus aufgenommen hatte. Er ist überzeugt, dass diese Art von Erfahrung sehr bereichernd ist und ihm ermöglicht, sich wichtige menschliche Werte anzueignen. Dieses Jahr AFS Austauschjahr ist ihm sehr wichtig, weil er gut Deutsch lernen und weil er Anwalt werden will und nicht in Mexiko leben möchte.  Ihm ist seine berufliche Karriere sehr wichtig, und er möchte einer der besten Schüler seiner Schule sein.

Daniel ist ein strahlender und sehr neugieriger junger Mann, der  sehr stolz auf sein Land ist. Er stellt uns auch gerne Fragen über die Arbeitsweise der Schweiz, um Vergleiche mit seinem Land ziehen zu können. In Mexiko hatte er keinen Deutschunterricht in der Schule, weshalb er  zusätzliche Sprachkurse besucht hat, um sich besser anpassen zu können. Er hat ein wenig Angst vor der Schule, aber er ist auch sehr aufgeregt und kann es kaum erwarten, endlich seine Gastfamilie zu treffen und die Schweiz zu entdecken.

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Ainara

  • Name: Ainara
  • Alter: 18
  • Land: Mexiko
  • Hobbies: Cheerleading, Sport

Ainara ist ein sehr fleissiges junges Mädchen. Sie spricht bereits sehr gut Französisch und hat ihre Sprachkurse in der Quarantäne mit grosser Gewissenhaftigkeit absolviert. Ausserdem  hat sie  sie während des AFS Lagers gelernt, geduldiger und toleranter gegenüber anderen zu sein. Sie hat ein wenig Angst vor dem Schulanfang, vor allem davor, nicht viele Freunde zu finden.

Sie ist ein sehr sportliches Mädchen, in Mexiko turnt sie , macht Gymnastik, Cheerleading und vieles mehr. In der Schweiz möchte sie dem Schwimmclub ihrer Schule beitreten. Sie macht ein Austauschjahr mit AFS, weil sie Menschen kennt, die diese Erfahrung bereits gemacht haben. Im Sommer 2020 ist sie für einige Monate alleine nach Kanada gereist, um Englischunterricht zu nehmen. Sie reist gerne allein und hofft, die Schweiz und sogar die Nachbarländer zu entdecken. Sie weiss noch nicht, was sie später studieren möchte. Sie möchte diese Erfahrung des interkulturellen Austauschs leben, um sich selbst zu entdecken und zu sehen, wie das Leben anderswo als in Mexiko ist.

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Nathalie

  • Name: Nathalie
  • Alter: 18
  • Land: Mexiko
  • Hobbies: tanzen, reisen

Nathalie ist ein sehr zurückhaltendes Mädchen. Sie entschied sich für einen Austausch mit AFS, weil ihr Cousin nach Kanada gegangen war und dort eine grossartige Erfahrung gemacht hatte. Sie wählte die Schweiz als Austauschdestination, aufgrund ihrer Kultur und Landschaften.

Sie hat etwas Angst, dass sie , nicht viele Freunde hier in der Schweiz finden wird. Zugleich kann sie es aber kaum erwarten, ihre Familie kennenzulernen. In Mexiko ist sie ein Einzelkind, hier in der Schweiz wird sie lernen müssen, mit Geschwistern zu leben. Sie nutzt dieses Austauschjahr, um sich selbst besser kennenzulernen und herauszufinden, was sie studieren möchte. Sie hatte keine Angst vor der Quarantäne in der Schweiz  und sie fühlte sich hier in Flumserberg wie in einer kleinen Sicherheitsblase, die ihr half, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Auch hat  Nathalie  während des Camps neue Freunde gefunden, was schon beruhigend sein kann. 

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Saeunn

  • Name: Saeunn
  • Alter: 16
  • Land: Faröer Inseln
  • Hobbies: Klavier spielen, Volleyball

Saeunn wollte schon immer einen Austausch machen und jetzt ist das Austauschjahr in der Schweiz  ihre erste Reise allein ohne Erwachsene. Die Schweiz stand eigentlich überhaupt nicht auf ihrer Liste der Lieblingsländer, aber sie ist sehr glücklich, hier zu sein. Sie hat für ihre Gastfamilie viele Spezialitäten von den Färöer-Inseln mitgebracht. Sie freut sich auf das Skifahren und Wandern. Auch sie kann es kaum erwarten, ihre Familie kennenzulernen.

In diesem Jahr möchte sie Deutsch lernen und das wird ihr für das nächste Schuljahr helfen, denn sie wird obligatorischen Deutschunterricht haben. Saeunn fürchtet sich vor dem Schulanfang und davor, mit neuen Leuten nicht färingisch sprechen zu können. In ihrer Gastfamilie wird sie Zwillingsschwestern in ihrem Alter  sowie einen kleinen Bruder haben. Sie glaubt, dass ihre Gastfamilie ihren eigenen sehr ähnlich sein wird, denn beide sind sportlich und gerne im Freien aktiv.

In der Quarantäne war sie die einzige Person, die nicht aus Südamerika stammte und so lernte sie, von Menschen umgeben zu sein, deren Sprache sie nicht verstand. Dies war ihrer Meinung nach eine gute Vorbereitung zur Anpassung an die Aussenwelt. Sie war glücklich, auf diese Weise von der Quarantäne profitieren zu können. Sie würde gerne weiterhin Klavier und Volleyball hier in der Schweiz spielen und ihre Gastfamilie hat ihr angeboten, eine Klavierlehrerin zu finden; sie freut sich darauf. Jetzt ist sie voller Vorfreude, die Schweiz zu entdecken!

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Julia

  • Name: Julia
  • Alter: 16
  • Land: Mexiko
  • Hobbies: Triathlon, kochen

Julia kommt aus Mexiko. Sie hat sich für dieses Austauschjahr entschieden, weil ihr Bruder mit AFS in Deutschland und einer ihrer Freunde in Dänemark unterwegs war. Sie hatte bereits die Gelegenheit, durch Europa und auch quer durch den amerikanischen Kontinent zu reisen. Ausserdem wollte sie eine neue Sprache lernen und ich selbst besser kennenlernen. Sie hat für ihre Zeit weit weg von zu Hause Süssigkeiten aus Mexiko mitgenommen!

Ihre Gastfamilie wird mehr oder weniger ihrer eigenen ähnlich sein, denn die Zusammensetzung ist die gleiche wie ihre Familie zu Hause: ein älterer Bruder und zwei Elternteile. Sie freut sich darauf, den Alltag in der Schweiz zu entdecken, aber natürlich macht sie sich auch Sorgen um die Schule. Sie hat Angst, dass sie im Unterricht nicht viel verstehen wird, da sie bis auf die sechs Monate Vorbereitung noch nie Deutsch hatte. Sie war nervös, in Quarantäne zu kommen, aber sobald sie wusste, dass es in Form eines Lagers sein würde, war sie glücklich. Sie kocht sehr gerne und bestreitet  Triathlon. Sie möchte sich auch in der Schweiz sportlich betätigen.

Am Ende der Quarantäne zieht sie ein positives Fazit: Sie stellt fest, dass das Lager ihr ermöglicht  hat, ihr neues Leben entspannt anzugehen. Ausserdem hat sie das Quarantänecamp darauf vorbereitet, sich in die diese Welt zu integrieren, gerade auch weil sie andere Studenten traf, welche die gleiche Erfahrung wie sie machen.

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Daniel

  • Name: Daniel
  • Alter: 25
  • Land: Schweiz
  • Funktion bei AFS: Freiwilliger

Daniel arbeitet für eine Fluggesellschaft, so dass er sich für die zehntägige Quarantäne frei nehmen konnte. Er blick auf eine lange Zeit bei AFS zurück: 2013/14 verbrachte er sein Austauschjahr in den Vereinigten Staaten. 2015 machte auch sein Bruder einen Austausch und seine Familie beherbergte für ein Jahr einen polnischen Schüler. Seitdem ist Daniel ein aktiver Freiwilliger, war oft als A-Teamer am Flughafen und ist seit mehreren Jahren PCP. Während der Corona Pandemie nimmt er zum ersten Mal an einem Lager als Leiter teil. Daniel sah die Quarantäne als Chance, die er sich nicht entgehen lassen wollte. Zum einen weil er schon länger gerne ein AFS Lager leiten wollte, zum anderen arbeitet er gerne mit Teenagern. Er kam mit viel Vorfreude ins Quarantäne Camp.  Von Beginn an war er sich sicher, dass das eine spannende und lehrreiche Erfahrung werden wird. Vor allem aber wollte er neue Menschen aus anderen Ländern mit einer unbekannten Kultur kennenlernen.

Im Lager hat Daniel aber auch erkannt, wie wichtig ihm seine Privatsphäre und seine Freiheit sind. Es war für ihn nicht einfach, für 9 junge Teenager 10 Tage lang zur Verfügung zu stehen und ihre Bedürfnisse über seine eigenen zu stellen. Manchmal musste er sich für eine bestimmte Zeit zurückziehen und sich ausruhen, um Energie zu sammeln und für den Rest des Tages bereit zu sein. Er lernte auch, mit jedem geduldig zu sein. Auf privater Ebene wird ihm klar, dass alles, was für ihn selbstverständlich ist, wie Restaurantbesuche, ein Drink mit Freunden und all die Aktivitäten, die er gerne macht, Momente der Freiheit sind, die er in Zukunft noch mehr schätzen wird, weil wir nie wissen, was noch kommt. Er geht gestärkt aus diesem Abenteuer heraus.

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Michelle

  • Name: Michelle
  • Alter: 21
  • Land: Schweiz
  • Funktion bei AFS: Praktikantin Volunteering

Michelle ist Studentin im Fachbereich Tourismus an der IST-Fachhochschule in Lausanne. Sie begann ihr Praktikum bei AFS Ende August 2020, wo sie im Volunteer Support arbeitet. Nach nur wenigen Wochen in ihrem neuen Job nahm sie die Herausforderung an, Lagerleiterin zu werden. Was für eine tolle Art, ihr AFS-Abenteuer zu beginnen!

Sie entschied sich dieses Camp zu leiten, um die Gelegenheit zu nutzen, Austauschschüler*innen zu treffen, Verbindungen über das Büro in Zürich hinaus zu knüpfen und Teile des AFS-Programms selbst zu erleben. Sie musste sich für die 10 Tage nicht frei nehmen, denn während der Quarantäne nahm sie verschiedenste Rollen ein: Sie war gleichzeitig Praktikantin, Köchin, Lagerleiterin, Organisatorin  und führte viele Aktivitäten durch.

Vor Beginn der zehntägigen Isolation  war sie besorgt, dass jemand krank werden könnte und dass dadurch einige Menschen gefährdet würden. Ausserdem hatte sie Angst, dass alles zu kompliziert werden könnte, aber sie wollte die Herausforderung trotzdem annehmen. Sie freut sich, mit Menschen aus der ganzen Welt in Kontakt zu treten.

Im Verlauf der Quarantäne merkt sie, dass wir alle voneinander lernen. So bringen wir den Schüler*innen Dinge über die Schweiz bei, während diese uns viel von ihrem Leben und ihrer Kultur erzählen.

Michelle zieht eine Menge positiver Dinge aus diesem Abenteuer. Zu Beginn musste sie sich in ihrer Rolle zurechtfinden, denn sie war noch nie zuvor Lagerleiterin gewesen. Für sie war der interessanteste Teil das Kennenlernen der Studenten und ihrer Kultur. Sie hat sich sich auf dieses Abenteuer gefreut, denn vom Büro aus hätte sie nicht die Gelegenheit gehabt, die ausländischen Studenten zu treffen, die in die Schweiz kamen.

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Coline

  • Name: Coline
  • Alter: 23
  • Land: Schweiz
  • Funktion bei AFS: Praktikantin Volunteering und Marketing

Ich bin Studentin am IST in Lausanne, ich habe mein Praktikum bei AFS im August 2020 begonnen. Ich habe mich auf dieses Praktikumsjahr gefreut, um zu lernen und meinen Lebensweg in der Berufswelt fortzusetzen!

Als wir erfuhren, dass die Quarantäne der Schüler als Camp mit Michelle und mir als Lagerleiterinnen organisiert werden soll, waren wir uns unsicher, ob es klug war, dies zu tun oder nicht… Nach einer Woche des Nachdenkens und Diskutierens mit unseren Familie und Freunden, um sicherzustellen, dass jeder die Situation und die Zusammenhänge verstand, nahmen wir die Herausforderung an!

Meine größte Befürchtung war, dass uns die Studenten nicht respektieren würden und sie sich nicht an die Regeln halten würden, die aufgrund der Quarantänebestimmungen im Lagerhaus gelten würden.

Als ich schliesslich ankam, fühlte ich mich schnell wohl, und das beruhigte mich enorm.

Das Coronavirus hat sich sowohl negativ als auch positiv auf mein Leben ausgewirkt, denn während meines ersten Studienjahres waren die Kurse virtuell und haben mich vorübergehend von meinen Freunden abgeschnitten, was nicht immer einfach war. Aber es hat mir ermöglicht, dieses Abenteuer mit jungen Menschen aus der ganzen Welt zu erleben. Es hat mir erlaubt, neue Kulturen zu entdecken. All diese Erfahrungen gaben mir auch die Gelegenheit, mich selbst zu entdecken. Ich erkannte, dass es gut für mich war, meinen Instinkten zu folgen, und dass ich mir selbst vertrauen konnte. Ich glaube, es hat mir geholfen, stärker zu sein.

Ich habe gelernt, 10 Tage lang mit denselben Menschen zu leben und mit ihnen umzugehen, ohne dass ich Zeit für mich selbst hatte. Die Müdigkeit war sehr präsent, aber die Freude, jeden neuen Tag zu erleben, half mir mich ausreichend „wach“ zu halten.

All dies gab mir auch die Gelegenheit, AFS “von innen heraus” zu entdecken, wie Michelle sagt, und ich denke, dass dies für mein Praktikum umso nützlicher sein wird. Ich verstehe jetzt die Werte des AFS noch besser und ich denke, um sie wirklich zu verstehen, müssen wir den AFS Effekt leben!